Wer seine Geschichten unvergesslich machen will, darf die Machete niemals Rost ansetzen lassen. Die Machete? Ja, das lange, gebogene Messer in deinem Kopf – das Symbol für klares, scharfes Denken.
Tipp #1 Hau dir den Weg frei
Mein Storytelling macht sichtbar, was du wirklich sagen und zeigen willst. Zu fast jedem Thema hat vor dir schon ein anderer Autor etwas geschrieben. Vermutlich sogar etwas Zündenderes, als es dir heute an deinem ersten Schreibtag einfallen würde. Macht gar nichts! Stell dir das Schreiben zunächst als ein Dickicht vor. Noch weißt du nicht, welche Richtung du einschlagen wirst. Um dir deinem Weg aus dem Urwald frei zu hauen, musst du als Erstes das Versteck der Machete finden. Die Machete? Ja, das lange, gebogene Messer in deinem Kopf – das Werkzeug für klares, scharfes Denken.
Tipp #2 Wer bist du wirklich?
Beim Schreiben geht es nicht allein um die Wörter. Schreiben ist eine Haltung. Worte spiegeln lediglich die Engel und die Dämonen aus unseren Köpfen, Bäuchen und Herzen wider. Überleg dir also zunächst ganz genau, welche Einfälle zu welchem Thema du schon längst mit der Welt teilen wolltest. Notiere sie in einem Wörter-Netz. Und dann – hello, world! – schreibst du darüber. Was du denkst, denkst nur du allein. Deine Gefühle sind so einzigartig wie es dein Schreiben eines Tages auch sein wird, wenn du diesen Hinweisen folgst.
Tipp #3 Schreib nur, was wahr ist
Schreiben ist keine 9-to-5 Tätigkeit, sondern lebenslange Mission. Wer gutes Schreiben lernen will, ob als Werbetexter oder als Schriftsteller, darf seine Machete keinen Rost ansetzen lassen. Du solltest sie mehrere Stunden täglich gebrauchen. Schreiben ist 90% Herzblut und 10% Handwerk. Sei mutig. Denke drauflos. Meide Worthülsen, Plattitüden und Klischees. Nur mit der genau richtigen Mischung aus Verstand, Gefühl und Intuition wirst du die große Lichtung finden. Den Ort, wo wir Schreiber unsere Ideen holen.